Eine zu frühe Geburt oder die Geburt eines kranken Kindes stellt für Eltern eine außergewöhnliche psychische und soziale Belastung dar, in denen die Betreuung durch die Ärzte und Pflegenden, die für die Gesundheit des Kindes zuständig sind, häufig nicht ausreicht. Als zusätzliche Hilfe bieten wir Ihnen daher folgende Möglichkeiten:
Heilpädagogik:
Häufig stellt sich Ihnen die Frage, wie Sie Ihr Kind nach der Entlassung weiter unterstützen können. Daher besucht einmal wöchentlich die Heilpädagogin, die am sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) unserer Klinik tätig ist, die Frühgeborenenstation. Im SPZ erfolgt auch die Nachbetreuung der Kinder. Sie haben bei den Besuchen der Heilpädaagogin und gegebenenfalls auch nach Vereinbarung Gelegenheit, Ihre Fragen zu besprechen.
Seelsorge:
Die Klinikseelsorger stehen Ihnen jederzeit auf Nachfrage zur Verfügung. Mehrfach wöchentlich besucht ein Seelsorger/in die Stationen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Kontakte zu Betroffenen:
Betroffene Eltern, deren Kinder bereits lange entlassen sind, haben sich zum Känguruh e.V. zusammengeschlossen, und sind gerne bereit, Ihnen mit Ihren Erfahrungen zur Seite zu stehen. Sollten Sie den Wunsch zu einem gezielten Kontakt haben, informieren Sie bitte die Schwestern; sie werden den Kontakt dann vermitteln. Informationen finden Sie in den ausliegenden gelben Flyern und unter www.fruehchen-koeln.de.
Elternschule:
Die Elternschule ist im Dezember 2008 entstanden da eine umfassende Betreuung der Eltern im Stationalltag oftmals unmöglich ist.
Hier werden Informationen und praktische Anleitung hinsichtlich aller relevanter Themen des ersten Lebensjahres (z.B. Ernährung,Babymassage,Handling) angeboten.
Zur Zeit finden die Treffen 1x monatlich statt.